Regenwassernutzung
Jeder Spülvorgang in Ihrem WC verbraucht zirka 6-9 Liter kostbares Trinkwasser. Ungefähr 33 Prozent Ihres Wasserbedarfes im Jahr spülen Sie durch Ihre Toilette. Einfach weg. Und wenn es draußen richtig regnet, verschwindet das Regenwasser auch noch einfach so durch ihr Regenfallrohr.
Sammeln Sie doch das Wasser, Ihre WC-Spülung funktioniert mit Regenwasser genau so gut!
Mit einer Regenwasser-Nutzungsanlage lässt sich ihr Trinkwasserverbrauch unter Umständen bis zu 50 Prozent reduzieren. Das wiederum nutzt nicht nur dem Betreiber einer solchen Anlage, sondern schont auch die kostbaren Grundwasservorräte.
Kläranlagen werden entlastet, weil bei starken Regenfällen ein Teil des Regenwassers von ihrer Anlage aufgefangen und erst bei späterer Nutzung an das Kanalsystem abgegeben wird.
Die Nutzung des Regenwassers ist allerdings ausschließlich auf die "Nicht-Trinkwasser-Bereiche" eingeschränkt, also Toiletten-Spülung, Reinigungszwecke, Waschmaschine, Garten- bewässerung, Teich- oder Springbrunnenversorgung.
Sehen sie hier die prozentuale Verteilung des Wasserverbrauches...
Und sollte es einmal länger nicht regnen... keine Panik!
Eine automa- tische Nachspeisung garantiert Ihnen die ununterbrochene Funktion der Anlage auch in "Dürrezeiten".
Planung einer Regenwassernutzungsanlage
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